Vermischtes

Johnson & Johnson erneut optimistischer

  • Freitag, 21. Juli 2023
/JHVEPhoto, stock.adobe.com
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New Brunswick – Der Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson hebt nach einem starken zweiten Quartal ein weiteres Mal seine Prognose für das Jahr an. Zwischen April und Juni hat das Unternehmen vor allem von einem starken Medizintechnikgeschäft profitiert.

Aber auch das vor der Abspaltung stehende Konsumentengeschäft und die Pharmasparte konnten zulegen, wie der Konzern gestern in New Brunswick mitteilte. Im vorbörslichen US-Handel ging es für das Papier zuletzt nach oben.

Das Management um Konzernchef Joaquin Donato peilt jetzt auf Jahressicht abseits des Coronaimpfstoffs einen Erlös in der Spanne von 98,8 bis 99,8 Milliarden US-Dollar (88,2 bis 89,1 Milliarden Euro) an.

In der Mitte der Bandbreite wäre dies ein Plus von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereits im April hatte der Konzern nach einem starken Jahresstart die Latte angehoben – die neuen Ziele liegen nun an beiden Enden der Spanne nochmals um 0,9 Milliarden Dollar höher.

Im abgelaufenen Quartal stieg der Umsatz trotz Einbußen im Coronageschäft im Vergleich zum Vorjahr um gut sechs Prozent auf 25,5 Milliarden Dollar. Analysten hatten hier weniger erwartet, ebenso hatten sie mit einem geringeren Profit gerechnet.

Der von den Branchenkennern vorrangig betrachtete bereinigte Gewinn je Aktie (bereinigtes EPS) kletterte den Angaben zufolge um gut acht Prozent auf 2,80 Dollar. Auch für diese Kennziffer gibt sich das Manage­ment auf Jahressicht jetzt optimistischer. Unter dem Strich stieg der Überschuss um knapp sieben Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar.

dpa

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