Ärzteschaft

SARS-CoV-2: ALM beendet Datenerhebung zu PCR-Tests

  • Dienstag, 31. Januar 2023
Eine Krankenschwester führt einen PCR-Test zur Erkennung des Affenpockenvirus durch./picture alliance, EUROPA PRESS, Carlos Luján
Eine Krankenschwester führt einen PCR-Test zur Erkennung des Affenpockenvirus durch./picture alliance, EUROPA PRESS, Carlos Luján

Berlin – Die Coronapandemie ebbt weiter ab. Das legen auch die Daten zum SARS-CoV-2-PCR-Testgeschehen in Deutschland nahe, die der Verband der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM) heute bekannt gegeben hat.

Demnach gab es in den fachärztlichen Laboren in der vergangenen Kalenderwoche vom 23. bis 29 Januar 282.832 PCR-Untersuchungen auf SARS-CoV-2. Davon wurden 57.622 Tests positiv befundet, was einer Posi­tivrate von 20,4 Prozent entspricht.

Die Auslastung der 183 teilnehmenden Labore in Bezug auf SARS-CoV-2-PCR-Tests lag im bundesweiten Durchschnitt bei nur noch zwölf Prozent – verfügbar wären grundsätzlich laut dem Verband 2,35 Millionen Tests pro Woche.

Die ALM wie heute darauf hin, dass man – wie schon Ende des vergangenen Jahres mit Bundesministerium für Gesundheit, Robert-Koch-Institut und Kassenärztlicher Bundesvereinigung besprochen, Ende Januar die regel­mäßige Datenauswertung beende. Bei Bedarf könne diese aber wieder aufgenommen werden, betonte der ALM-Vorsitzende Michael Müller.

An der Datenerhebung haben sich bis zu 183 Labore deutschlandweit beteiligt – das sind rund 90 Prozent der Labore, in denen SARS-CoV-2-PCR-Tests erfolgen.

Die 127 Datenerhebungen der vergangenen Jahre hätten für die Politik, die Krisenstäbe auf Bundes- und Lan­desebene und das RKI eine wesentliche Grundlage zur Ein­schätzung und Bewertung des SARS-CoV-2-Test- und -Infektionsgeschehens in Deutschland geschaffen, sagte Müller.

hil

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