Schwerpunktstaatsanwaltschaft für das Gesundheitswesen in Mecklenburg-Vorpommern geschaffen

Schwerin – In Mecklenburg-Vorpommern soll es künftig eine Schwerpunktstaatsanwaltschaft in Rostock geben, die sich mit Straftaten im Gesundheitswesen befassen wird. Das teilte Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU) heute in Schwerin mit.
„Eine spezialisierte Einheit kann viel effektiver arbeiten“, begründete Hoffmeister die Strukturveränderungen, die von der neuen Generalstaatsanwältin Christine Busse initiiert wurden. Insgesamt soll es vier neue Schwerpunktstaatsanwaltschaften in Mecklenburg-Vorpommern geben.
In Stralsund soll eine Schwerpunktstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung von Bandendiebstahl , in Schwerin eine für Straftaten in der Land- und Forstwirtschaft und in Neubrandenburg eine für Wehrstrafsachen eingerichtet werden.
Bislang gibt in Rostock Schwerpunktstaatsanwaltschaften für die Informations- und Kommunikationskriminalität sowie zur Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus. Zudem arbeiten in Rostock und Schwerin jeweils Schwerpunktstaatsanwaltschaften für Wirtschaftsstrafsachen.
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