Medizin

„Vor zwei Jahren hätte ich gesagt, das Risiko eines Screenings ist höher als der Nutzen, jetzt wendet sich das Blatt“

  • Freitag, 19. Mai 2023
Olaf Rieß /Universitätsklinikum Tübingen
Olaf Rieß /Universitätsklinikum Tübingen

Tübingen – Ein genetisches Screening auf Krankheiten ist aktuell mit hohen Kosten- und Personalaufwand verbunden. Gleich 2 Studien aus den USA haben sich in der vergangenen Woche dem Thema gewidmet: Eine davon beschäftigte sich mit der Genomsequenzierung gesunder Neugeborener zur frühen Detektion seltener Erkrankungen.

Dieses wurde von mehr als 200 Experten in einer Umfrage befürwortet. Die 2. Studie hat das Screening auf genetische Prädisposition potenziell lebensbedrohlicher Krankheiten, wie Brust- und Eierstockkrebs, Lynch-Syndrom und familiärer Hypercholesterinämie analysiert. In einer Simulation stellte sich dies als kosten­effek­tiv heraus. Das Deutsche Ärzteblatt hat über beide Studien berichtet.

gie

Zum Weiterlesen anmelden

Liebe Leserinnen und Leser,

dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.

Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.

Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:

Exklusive Inhalte lesen

Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung