Zervixkarzinom: USPSTF empfiehlt Screening ohne Pap-Test

Washington – Gehört die vor 75 Jahren entwickelte Pap-Zytologie, die erstmals eine Früherkennung des Zervixkarzinoms ermöglichte und zahllosen Frauen das Leben gerettet hat, schon bald der Vergangenheit an? Die United States Preventive Services Task Force (USPSTF), die das US-Gesundheitsministerium zu Fragen der Krankheitsvorsorge berät, betrachtet in einem Evidenzreport im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2018; 320: 687–705) den DNA-Nachweis von onkogenen Viren (HPV-Test) bei Frauen ab 30 Jahren für die bessere Früherkennungsmethode. Die neuen Empfehlungen enthalten erstmals die Option eines alleinigen HPV-Tests ohne Pap-Abstrich (JAMA 2018; 320: 674–686). Eine „Decision Analysis“ hebt die Vorteile der neuen Option hervor (JAMA 2018; 320: 706–714).
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