Apobank schlägt sechs Prozent Dividende vor

Düsseldorf – Aufsichtsrat und Vorstand der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank) werden der Vertreterversammlung eine Dividende von sechs Prozent vorschlagen. Grund ist ein gutes Geschäftsergebnis im vergangenen Jahr.
Der Bank zufolge stieg der Jahresüberschuss von 65,8 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 94,2 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Die Apobank hat im vergangenen die Finanzierungen von Praxis- und Apothekengründungen auf 8,3 Milliarden Euro (2022: 8,2 Milliarden Euro) ausgebaut.
Das Depotvolumen stieg auf 11,7 Milliarden Euro (2022: 10,3 Millarden Euro). Insgesamt erreichte die Bank ein Betriebsergebnis vor Steuern von 237,9 Millionen Euro (2022: 151,5 Millionen Euro).
„Mit Blick auf das dynamische Ergebniswachstum war 2023 ein sehr gutes Jahr, gleichzeitig aber auch ein Ausnahmejahr. An unserem wirtschaftlichen Erfolg wollen wir unsere Eigentümerinnen und Eigentümer teilhaben lassen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bank, Matthias Schellenberg.
Er betonte, die Bank werde im laufenden Jahr weiter an der Umsetzung ihrer Ende 2022 verabschiedeten Agenda 2025 arbeiten. Dazu gehöre unter anderem, eine neue Banking-App einzuführen und die Kreditprozesse deutlich zu beschleunigen. So sollen Kredite bis 100.000 Euro vollständig digital abgeschlossen werden können.
Insgesamt liege der Fokus der Agenda 2025 auf dem Kerngeschäft der Bank, also den Finanzierungsbedürfnissen und dem Vermögensaufbau der heilberuflichen Kundinnen und Kunden, betonte Schellenberg.
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