Medizin

Glasfasertechnik könnte implantierbare Hörgeräte verbessern

  • Mittwoch, 9. Mai 2018
Eine kontaktlose Glasfasermesstechnik zur Erfassung des Schalls erlaubt es, das Mikrofon von Hörgeräten ins Ohr hinein zu verlegen. /HNO-Primarius Dr. Robert Pavelka
Eine kontaktlose Glasfasermesstechnik zur Erfassung des Schalls erlaubt es, das Mikrofon von Hörgeräten ins Ohr hinein zu verlegen. /HNO-Primarius Dr. Robert Pavelka

Krems/Wien – Das Haupthindernis bei der Realisierung eines vollständig implantier­baren Hörgeräts ist das Fehlen eines zuverlässig implantierbaren Mikrofons. Eine neue Technik zur Übertragung von Schallsignalen wurde nun erstmals für komplett implantierbare Hörhilfen bei Schafen getestet. Die kontaktlose Glasfasertechnik erfasst kleinste Bewegungen der Gehörknöchelchen, um den Hörnerv zu stimulieren. Die Ergebnisse der Arbeit, die in Biosensors and Bioelectronics veröffentlicht wurden, bestätigen den technischen Ansatz und dessen prinzipielle Einsetzbarkeit über lange Zeit im Inneren des Ohres (2018; doi: 10.1016/j.bios.2017.12.015).

gie/EB

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