Gute Note für Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Berlin/Köln – Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin erhält vom Wissenschaftsrat ein gutes Zeugnis. Die Bundesanstalt habe nach einer umfassenden Neuorganisation ihre wissenschaftliche Leistungsfähigkeit weiterentwickelt und gestärkt, hieß es seitens des Wissenschaftsrats anlässlich der Vorstellung seiner Evaluation heute in Berlin.
Um den Anforderungen einer umfassenden Gefährdungs- und Risikobeurteilung nachzukommen, sollte die Bundesanstalt die übergreifende Koordination und Kooperation im Haus weiter intensivieren. Beispielgebend hierfür sei der Sonderschwerpunkt zur psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zeigte sich erfreut über die positive Bewertung. „Die Herausforderungen im Bereich des Arbeitsschutzes und der Arbeitsmedizin werden nicht geringer, sondern größer. Das betrifft die Felder der psychischen Gesundheit und des altersgerechten Arbeitens, aber genauso die Arbeitszeitgestaltung und den Umgang mit Gefahrstoffen“, sagte er.
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund ist zuständig für Fragen zur Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie der menschengerechten Gestaltung der Arbeitswelt. Sie bearbeitet Themen wie beispielsweise Risiken von Bioziden oder Nanomaterialien oder die Gefährdung bei psychischer Belastung am Arbeitsplatz. An den Standorten Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz arbeiten rund 700 Beschäftigte.
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