Vermischtes

Johnson & Johnson spürt Gegenwind durch starken Dollar

  • Dienstag, 18. Oktober 2022
/JHVEPhoto, stock.adobe.com
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New Brunswick – Der Gegenwind durch den starken US-Dollar hat den Gesundheitskonzern Johnson & John­son im dritten Quartal gebremst. So stiegen die Umsätze um 1,9 Prozent auf 23,8 Milliarden Dollar (rund 24,2 Milliarden Euro), wie das Unter­nehmen in New Brunswick mitteilte.

Währungsbereinigt lag das Wachstum hingegen bei 8,1 Prozent. Dabei trugen alle Sparten zu dem operativen Plus bei, Treiber waren das Pharma- und das Medizin­technikgeschäft.

Der bereinigte Nettogewinn sank um 2,7 Prozent auf rund 6,8 Milliarden Dollar, das entsprechende bereinigte Ergebnis je Aktie ging um knapp zwei Prozent auf 2,55 Dollar zurück. Dabei schnitt Johnson & Johnson besser ab als von Analysten erwartet.

Für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern seine Prognosen in der Mitte ihrer Spannen, engte diese aber ein. So soll der währungs- und portfoliobereinigte Umsatz um 6,7 bis 7,2 Prozent steigen, nach zuvor in Aussicht gestellten 6,5 bis 7,5 Prozent. Johnson & Johnson hatte in diesem Jahr zweimal seinen Ausblick gesenkt, zu­letzt wegen der Stärke der US-Währung.

dpa

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