Vermischtes

Schott gliedert Pharmageschäft aus

  • Montag, 1. August 2022
/unlimit3d, stockadobecom
/unlimit3d, stockadobecom

Mainz – Der Mainzer Spezialglashersteller Schott gliedert seine Sparte Pharmaverpackungen aus. „Indem wir unser Geschäft mit Pharmaverpackungen auf eigene gesellschaftsrechtliche Beine stellen, eröffnen sich für uns eine Vielzahl von Optionen, die uns helfen werden, in Zukunft noch schneller profitabel zu wachsen“, teilte Vorstandschef Frank Heinricht heute mit.

Nach Angaben von Finanzvorstand Jens Schulte ermöglicht dieser Schritt dem Unternehmen Schott, neue Finanzierungsoptionen zu prüfen, „inklusive eines möglichen Börsengangs von Schott Pharma“, wie das neue Unternehmen heißt.

Heinricht betonte, dass das Pharmageschäft auch in Zukunft integraler Bestandteil von Schott bleiben solle. „Wir verschaffen uns allerdings mehr Spielraum für unser organisches und anorganisches Wachstum, sowie für weitere Investitionen in unser Konzernziel Klimaneutralität 2030“, sagte er.

Der Umsatz der Pharmasparte war laut Schott in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen – zuletzt mit zweistelligem Wachstum auf 650 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2021. Die Produkte reichen von Fläschchen über Glas- und Polymerspritzen bis hin zu Ampullen.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung