Politik

Krankenhaus­finanzierung: Basisfallwert in Brandenburg steigt leicht an

  • Mittwoch, 1. Februar 2017

Potsdam – Brandenburgs Krankenhäuser bekommen 2017 rund zwei Prozent mehr Geld pro Patient. Für jeden stationären Fall zahlen Krankenkassen in diesem Jahr im Durch­schnitt 3.348 Euro, etwa 70 Euro mehr als im Vorjahr, hieß es in einer Mitteilung der Kran­­­kenkassenverbände und der Krankenhausgesellschaft des Landes.

Auf Grundlage dieses sogenannten Basisfallwerts werden die Kosten für einzelne Leis­tungen berech­net. Krankenhäuser erhalten in verschiedenen Bundesländern für die glei­chen Leistungen unterschiedlich viel Geld. Durch jährliche Erhöhungen sollen die Zahlen deutschlandweit angeglichen werden.

Brandenburg liegt in diesem Jahr weiter leicht unter dem bundesweit errechneten Fall­wert von 3.376 Euro. Spitzenreiter in Deutschland ist Rheinland-Pfalz, wo es pro Patient im Schnitt rund 200 Euro mehr als in Brandenburg gibt.

dpa

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