KV Bayerns rechnet über Feiertage mit sehr hoher Nachfrage im Bereitschaftsdienst

München – Aufgrund der aktuellen Grippe- und Erkältungswelle rechnet die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) mit deutlich mehr Anrufen im Ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der bundesweit einheitlichen Rufnummer 116117 sowie mit stark erhöhtem Patientenaufkommen in den KVB-Bereitschaftspraxen.
Obwohl das Personal in den Vermittlungszentralen aufgestockt wurde, müssen Patienten über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel daher mit längeren Wartezeiten unter der Rufnummer 116117 rechnen, so die KVB.
Die KV empfiehlt, vor dem Anruf möglichst das Online-Angebot zu nutzen, da dort viele Informationen wie die Öffnungszeiten der Bereitschaftspraxen schneller abrufbar sind als über die telefonischen Bandansagen unter der Rufnummer 116117.
„Die aktuelle Infektionswelle zehrt an den Kräften aller Ärztinnen und Ärzte, deren Teams und auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Vermittlungszentralen. Wir appellieren an die Bevölkerung, Verständnis aufzubringen und Geduld zu bewahren“, betonte der Vorstand der KVB, Wolfgang Krombholz, Pedro Schmelz und Claudia Ritter-Rupp.
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