Ärzteschaft

KV Rheinland-Pfalz drängt auf Mindestmaß an Honorarzuwachs

  • Donnerstag, 12. September 2024
/Nuttapong punna, stock.adobe.com
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Mainz – Bei den laufenden Honorarverhandlungen zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und dem GKV-Spitzenverband ist ein Mindestmaß an Finanzzuwachs notwendig. Darauf drängt die Vertreter­ver­sam­mlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) in einer Resolution.

Darin fordert die Vertreterversammlung der KV RLP eine Erhöhung des Orientierungspunktwerts (OW) von mindestens vier Prozent. Es dürfe zu einem niedrigeren Ergebnis „keine Zustimmung der Verhandlungsfüh­rerin“ geben.

Die Vertreterversammlung sei sich bewusst, dass sich bei Verweigerung der Zustimmung eine niedrigere Steigerung des Honorars ergeben könne, hieß es weiter. In der ersten Runde der Gespräche hatten die Krankenkassen für das Jahr 2025 eine Steigerung des OW um 1,6 Prozent angeboten. Die KBV war mit 5,7 Prozent in die Gespräche ge­startet.

An dem Einstiegsangebot der Krankenkassenseite hatte es danach viel Kritik gegeben. Sowohl von der KBV als auch von Ärzteverbänden. Das nächste Treffen ist für Mitte September geplant.

EB

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