Mehr als 170.000 elektronische Heilberufsausweise ausgegeben

Berlin – Die Zahl der bundesweit ausgegebenen elektronischen Heilberufsausweise (eHBA) steigt weiter an. Bis Ende 2021 wurden bundesweit 171.805 eHBA ausgegeben. Das geht aus aktuellen Daten der Bundesärztekammer (BÄK) mit Stand vom 5. Januar hervor.
Im Vergleich zum Vormonat November konnten somit weitere 9.297 Heilberufsausweise an Ärztinnen und Ärzte ausgegeben werden – ein Zuwachs von knapp sechs Prozent.
Benötigt wird der eHBA in den Arztpraxen unter anderem zur Umsetzung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) sowie bei der Implementierung der elektronischen Patientenakte (ePA) in den Praxisalltag. Auch die Nutzung von elektronischen Verordnungen (E-Rezept) verschreibungspflichtiger Arzneimittel setzt einen eHBA voraus.
Bundesweit beträgt der eHBA-Ausstattungsgrad nunmehr 44 Prozent. Im ambulanten Versorgungsbereich – niedergelassene Ärzte benötigen den eHBA aufgrund der entsprechenden Anwendungen am dringendsten – wird jedoch bereits eine Quote von 66,19 Prozent erreicht. Im stationären Sektor sind es 27,69 Prozent.
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