Hochschulen

Mehr Geld für nicht ärztliche Mitarbeiter im Leipziger Uniklinikum

  • Montag, 3. April 2017

Leipzig – Die rund 3.400 nicht ärztlichen Mitarbeiter des Leipziger Universitätsklinikums (UKL) erhalten ab sofort mehr Geld. Nach vier Verhandlungsrunden habe man sich auf einen Abschluss geeinigt, der den Beschäftigten in den kommenden zwei Jahren 7,3 Pro­zent mehr Lohn und Gehalt bringe, teilte das Uniklinikum heute mit.

„Unser Ziel ist eine leistungsgerechte und wettbewerbsfähige Bezahlung unserer Mitar­bei­ter, die unseren wirtschaftlichen Möglichkeiten Rechnung trägt“, sagte Marya Verdel, kaufmännischer Vorstand des UKL. Der Verhandlungsführer der Gewerkschaft Verdi, Wolf­g­ang Pieper, sagte, zwei erfolgreiche Warnstreiks hätten Bewegung in die Tarifver­hand­lungen gebracht.

Die Tarifparteien einigten sich nach gleichlautenden Angaben auf eine schrittweise Er­höh­ung der Gehälter in vier Stufen. Zunächst gibt es vom 1. April an 2,3 Prozent sowie zum 1. Oktober weitere 1,7 Prozent mehr. Im Februar 2018 folgt ein weiterer Schritt von zwei Prozent, zum 1. September 2018 schließt sich die vierte Anpassung von 1,3 Prozent an. Die Mitglieder der Gewerkschaft können von Mittwoch bis zum 19. April darüber ab­stim­men, ob sie dieses Ergebnis akzeptieren.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung