MFA: Praxen in Brandenburg sollten Ausbildungsangebote ausweiten

Potsdam – Niedergelassene Ärzte in Brandenburg sollen mehr Ausbildungsplätze für Medizinische Fachangestellte (MFA) anbieten. Dafür spricht sich Frank-Ullrich Schulz, Präsident der Landesärztekammer Brandenburg (LÄKB), aus.
Dies sei notwendig, um den wachsenden Bedarf an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in niedergelassenen Praxen decken zu können, der auch durch die hohe Abwanderung nach Beendigung der Ausbildung entstehe, so Schulz. Auch die Politik solle den Beruf der MFA weiter fördern.
Schulz wies zugleich darauf hin, dass die Praxen bereits vermehrt ausbilden und der Beruf zuletzt beliebter geworden sei.
Eine Auswertung der Landesärztekammer Brandenburg hatte kürzlich ergeben, dass immer mehr junge Menschen in Brandenburg eine Ausbildung zur MFA beginnen. Seit 2018 stieg die Zahl der in Ausbildung befindlichen MFA von 417 auf derzeit 532, wie die LÄKB mitteilte.
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