Praxenkollaps: Öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss im Februar

Berlin – Mehr als eine halbe Million Menschen haben die Petition zur Rettung der ambulanten Versorgung unterschrieben. Nun beschäftigt sich der Petitionsausschuss des Bundestages mit dem Anliegen. Der Termin ist für den 19. Februar angesetzt. Das teilte die Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) heute mit.
Zu der öffentlichen Anhörung ist der Vorstandsvositzende der KBV, Andreas Gassen, geladen. Er hatte die Petition eingereicht.
Die Petition ist Teil der Aktionen, mit denen Ärzte und Psychotherapeuten gemeinsam mit den Kassenärztlichen Vereinigungen und der KBV auf einen drohenden Praxenkollaps aufmerksam machen und die Politik zum Handeln auffordern.
Mit der Petition wird gefordert, die Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung zu verbessern. Die Sicherstellung der wohnortnahen und hochwertigen Gesundheitsversorgung stehe auf dem Spiel, heißt es.
In der Begründung zur Petition werden unter anderem die überbordende Bürokratie, die unzureichende Finanzierung und der massive Personalmangel genannt.
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