Innovationsfonds fördert fünf Projekte der Universitätsmedizin Mainz
Mainz – Die Universitätsmedizin Mainz erhält Fördergelder aus dem beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) angesiedelten Innovationsfonds. Mit rund 3,8 Millionen Euro werden zwei Projekte im Bereich der Entwicklung neuer Versorgungsformen und drei im Bereich der Versorgungsforschung unterstützt.
Die Projekte zu dem Versorgungsformen beschäftigen sich mit der E-Health-basierten sektorenübergreifenden geriatrischen Versorgung und mit der verbesserten Diagnosestellung für Menschen mit Seltenen Erkrankungen. Bei der Versorgungsforschung geht um ein psychoonkologisches Online-Selbsthilfeprogramm am Universitären Centrum für Tumorerkrankungen (UCT), die bessere Versorgung von Kindern mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen und eine verbesserte Versorgung depressiv erkrankter Altenpflegeheimbewohner.
„Für die Universitätsmedizin Mainz ist diese erneute Förderung durch den Innovationsfonds ein wichtiger Erfolg“, sagte Norbert Pfeiffer, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz. Die Universitätsmedizin verfüge über die entsprechenden Strukturen und das Know-how, um in Pilotprojekten auf wichtige medizinische Zukunftsfragen die passenden Antworten zu finden. „Idealerweise sind es dann im Ergebnis Konzepte, die sich bundesweit auf andere Krankenhäuser übertragen lassen“, so Pfeiffer.
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