Hochschulen

Universitätsmedizin Greifswald baut weiter Defizite ab

  • Freitag, 22. Juni 2018

Greifswald – Die Universitätsmedizin Greifswald setzt ihren Konsolidierungskurs fort. Das Defizit sei in den vergangenen zwei Jahre um 9,1 Millionen Euro auf 5,2 Millionen Euro verringert worden, teilte die Einrichtung nach der Erstellung des Jahres­abschlusses für 2017 heute mit. Der Umsatz des Klinikums mit knapp 2.600 Mitarbei­tern sei im vergangenen Jahr um 13,2 Millionen Euro auf 328 Millionen Euro gestiegen. Die Universitätsmedizin will ihren Sanierungskurs fortsetzen, um für 2019 ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen, wie der Vorstandsvorsitzende Max P. Baur sagte.

Das Klinikum ist der einzige Maximalversorger in Vorpommern und verfügt über 1.003 Betten. Im vergangenen Jahr wurden an den 21 Fachkliniken rund 35.500 Patienten stationär und knapp 116.000 Patienten ambulant sowie knapp 2.000 Patienten teilstationär behandelt. Im Verwaltungsbereich seien 16 Stellen abgebaut worden, während im wissenschaftlichen Bereich 26 neue Stellen durch die Einwerbung von Drittmitteln geschaffen werden konnten. Offene Stellen gebe es im Bereich der Pflege und der Ärzteschaft.

Rund 3,3 Millionen Euro seien durch einen effektiveren Einsatz von medizinischem Material eingespart worden. Auch im ambulanten Bereich seien die Erträge gesteigert worden.

dpa

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