Vermischtes

Beschäftigte an Berliner Kliniken wollen besseren Schutz

  • Mittwoch, 20. Mai 2020
Berlin - Beschäftigte von Charité und Vivantes übergaben Briefe von tausenden Mitarbeitern an den Berliner Senat und erbitten mehr Schutz, Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel für die Beschäftigten in den Krankenhäusern und Tochterunternehmen. /picture alliance, Andreas Gora
Beschäftigte von Charité und Vivantes übergaben Briefe von tausenden Mitarbeitern an den Berliner Senat. /picture alliance, Andreas Gora

Berlin − Beschäftigte von Charité und den Vivantes-Kliniken fordern vom Berliner Senat weiterhin mehr Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel im Kampf gegen die Corona­pandemie.

Außerdem gehe es darum, dass „jetzt bereitgestellte Gelder nach der Pandemie durch die Krankenhäuser nicht wieder durch Einsparungen zurückgegeben werden müssen“, erklär­te Verdi-Gewerkschaftssekretär Marco Pavlik.

Im Rahmen einer kleinen Kundgebung vor dem Roten Rathaus übergaben heute Beschäf­tigte von Charité und Vivantes der Staatssekretärin von Gesundheitssenatorin Dilek Ka­layci (SPD) Briefe von mehreren tausend Mitarbeitern.

Bereits Anfang April hatten sich die Beschäftigten der landeseigenen Krankenhauskon­zerne an den Senat gewandt und einen besseren Gesundheitsschutz sowie einen Belas­tungs­zuschlag gefordert.

Daraufhin beschloss der Senat für Ärzte und Pfleger eine Prämie von je 450 Euro, die ge­staffelt über drei Monatsgehälter ausgezahlt wird. Die Gewerkschaft Verdi forderte einen steuerfreien Zuschlag von 500 Euro.

dpa

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