Beschäftigte an Berliner Kliniken wollen besseren Schutz

Berlin − Beschäftigte von Charité und den Vivantes-Kliniken fordern vom Berliner Senat weiterhin mehr Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel im Kampf gegen die Coronapandemie.
Außerdem gehe es darum, dass „jetzt bereitgestellte Gelder nach der Pandemie durch die Krankenhäuser nicht wieder durch Einsparungen zurückgegeben werden müssen“, erklärte Verdi-Gewerkschaftssekretär Marco Pavlik.
Im Rahmen einer kleinen Kundgebung vor dem Roten Rathaus übergaben heute Beschäftigte von Charité und Vivantes der Staatssekretärin von Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) Briefe von mehreren tausend Mitarbeitern.
Bereits Anfang April hatten sich die Beschäftigten der landeseigenen Krankenhauskonzerne an den Senat gewandt und einen besseren Gesundheitsschutz sowie einen Belastungszuschlag gefordert.
Daraufhin beschloss der Senat für Ärzte und Pfleger eine Prämie von je 450 Euro, die gestaffelt über drei Monatsgehälter ausgezahlt wird. Die Gewerkschaft Verdi forderte einen steuerfreien Zuschlag von 500 Euro.
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