Bundeskartellamt genehmigt Krankenhausfusion im Ruhrgebiet

Bonn – Das Bundeskartellamt hat grünes Licht für den Zusammenschluss mehrerer katholischer Krankenhäuser im nördlichen Ruhrgebiet gegeben.
Die Fusionspartner – die St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH und die KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH – betreiben in Gelsenkirchen, Gladbeck, Bottrop, Dorsten, Marl, Haltern am See sowie Westerholt insgesamt zehn Krankenhäuser mit rund 2.500 Betten, wie die Wettbewerbsbehörde heute mitteilte.
Hinzu kommen einige Alten- und Pflegeheime, medizinische Versorgungszentren, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie ein Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe.
„Die Krankenhausdichte ist im Ruhrgebiet überdurchschnittlich hoch“, betonte der Präsident des Bundeskartellamtes Andreas Mundt. Aus diesem Grund hätten Patienten dort bei Bedarf genügend Ausweichalternativen zu den Einrichtungen der Zusammenschlussbeteiligten.
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