Schilddrüsenresektion: Seltener, aber immer noch zu häufig

Marburg/Gießen – Eine Schilddrüsenresektion ist nicht bei jedem benignem Knotenstruma indiziert. Der Arzt muss zunächst abschätzen, wie hoch das Malignitätsrisiko ist. Die in Leitlinien empfohlenen präoperativen Untersuchungen würden aber nicht ausgeschöpft, lautet die Kritik aus früheren Studien. Im Vergleich mit anderen Ländern steht Deutschland aber immer noch an der Spitze, was die Häufigkeit der Schilddrüsenoperation angeht. Wann eine Operation indiziert ist, fassen Forscher vom Universitätsklinikum Gießen und Marburg in einer Übersichtsarbeit im Deutschen Ärzteblatt zusammen (Dtsch Arztebl Int 2018; 115(1-2): 1-7).
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