Stada Arzneimittel hofft auf Rekordgewinn

Bad Vilbel – Das Unternehmen Stada Arzneimittel ist im ersten Halbjahr diesen Jahres zweistellig gewachsen. Der Umsatz stieg um 16 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro und das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um 30 Prozent auf 509 Millionen Euro.
„Wir sind auf dem besten Weg, in diesem Jahr mehr als vier Milliarden Euro Umsatz und eine Milliarde Euro Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zu erreichen“, sagte der Geschäftsführer des Unternehmens, Peter Goldschmidt.
Das Halbjahresergebnis sei auf eine über dem Marktdurchschnitt liegende Entwicklung in allen drei strategischen Geschäftssegmenten von Stada zurückzuführen, Consumer Healthcare, Generika und Spezialpharmazeutika, betonte er.
Im Bereich „Consumer Healthcare“ sorgten im ersten Halbjahr 2023 unter anderem mehrere Neueinführungen für einen Umsatzanstieg von 19 Prozent auf 870,6 Millionen Euro. Damit war dieser Bereich mit 42 Prozent des Konzernumsatzes das größte der drei strategischen Geschäftssegmente von Stada.
Im Generikasegment trugen Neueinführungen wie der Gerinnungshemmer Apixaban in Ländern wie Großbritannien, das Diabetesmedikament Sitagliptin in mehreren europäischen Märkten, das Antiparasitikum Permethrin und das Schmerzmittel Tapentadol dazu bei, dass Stada den Umsatz im ersten Halbjahr um acht Prozent auf 756,2 Millionen Euro steigern konnte. Generika trugen 37 Prozent zum Konzernumsatz bei.
Der Umsatz im Bereich „Specialty“ wuchs im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres um 24 Prozent auf 432,1 Millionen Euro und hatte einen Anteil von 21 Prozent am Konzernumsatz. Das Unternehmen hat weltweit mehr als 13.000 Beschäftigte.
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