Ärzteschaft

Stagnation bei Ausgabe elektronischer Heilberufsausweise

  • Dienstag, 6. September 2022
eHBA
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Berlin – Bis Ende August sind bundesweit 213.209 elektronische Heilberufsausweise (eHBA) ausgegeben wor­den. Das berichtete heute die Bundesärztekammer (BÄK, Stand 6. September).

Im Vormonat sind es 211.999 gewesen. Das ist ein Plus von rund 1.200 eHBA. Das Ausgabetempo bleibt damit im Vergleich zu den Vormonaten auf ähnlichem Niveau.

In der ambulanten Versorgung haben damit 78,14 Prozent der Ärzte einen eHBA. In der Krankenhausversor­gung sind es mit rund 38 Prozent deutlich weniger. Allerdings benötigen nicht alle Klinikärzte zwingend den eHBA.

Bundesweit und über alle Versorgungsbereiche hinweg betrug der eHBA-Ausstattungsgrad Ende Au­gust 56 Prozent.

Der eHBA wird unter anderem benötigt, um künftig elek­tronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) zu vergeben. Notwendig ist der Ausweis auch für die Implementierung der elektro­nischen Patientenakte (ePA) in den Praxisalltag. Das gilt auch für die Nutzung von elektronischen Verordnun­gen (E-Rezept).

may/aha

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