Zahl der ausgegebenen elektronischen Heilberufsausweise steigt langsam

Berlin – Bis Ende September sind bundesweit 214.953 elektronische Heilberufsausweise (eHBA) ausgegeben worden. Das berichtete heute die Bundesärztekammer (BÄK, Stand 11. Oktober).
Im Vormonat sind es 213.209 gewesen. Das ist ein Plus von rund 1.700 eHBA. Das Ausgabetempo bleibt damit im Vergleich zu den Vormonaten auf ähnlichem Niveau.
In der ambulanten Versorgung haben damit 78,75 Prozent der Ärzte einen eHBA. In der Krankenhausversorgung sind es mit rund 39,03 Prozent deutlich weniger. Allerdings benötigen nicht alle Krankenhausärzte zwingend den eHBA.
Bundesweit und über alle Versorgungsbereiche hinweg betrug der eHBA-Ausstattungsgrad Ende September 56 Prozent.
Der eHBA wird unter anderem benötigt, um künftig elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) zu vergeben. Notwendig ist der Ausweis auch für die Implementierung der elektronischen Patientenakte (ePA) in den Praxisalltag. Das gilt auch für die Nutzung von elektronischen Verordnungen (E-Rezept).
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