Ärzteschaft

Zahl der ausgegebenen elektronischen Heilberufsausweise steigt langsam

  • Mittwoch, 12. Oktober 2022
eHBA-Reporting für den Berichtsmonat September 2022. /Bundesärztekammer
eHBA-Reporting für den Berichtsmonat September 2022. /Bundesärztekammer

Berlin – Bis Ende September sind bundesweit 214.953 elektronische Heilberufsausweise (eHBA) ausgegeben wor­den. Das berichtete heute die Bundesärztekammer (BÄK, Stand 11. Oktober).

Im Vormonat sind es 213.209 gewesen. Das ist ein Plus von rund 1.700 eHBA. Das Ausgabetempo bleibt damit im Vergleich zu den Vormonaten auf ähnlichem Niveau.

In der ambulanten Versorgung haben damit 78,75 Prozent der Ärzte einen eHBA. In der Krankenhausversor­gung sind es mit rund 39,03 Prozent deutlich weniger. Allerdings benötigen nicht alle Krankenhausärzte zwingend den eHBA.

Bundesweit und über alle Versorgungsbereiche hinweg betrug der eHBA-Ausstattungsgrad Ende September 56 Prozent.

Der eHBA wird unter anderem benötigt, um künftig elek­tronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) zu vergeben. Notwendig ist der Ausweis auch für die Implementierung der elektro­nischen Patientenakte (ePA) in den Praxisalltag. Das gilt auch für die Nutzung von elektronischen Verordnun­gen (E-Rezept).

aha

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