Weitere knapp 7.000 elektronische Heilberufsausweise ausgegeben

Berlin – Die Zahl der ausgegebenen elektronischen Heilberufsausweise (eHBA) ist bis Ende Juni auf 210.720 angestiegen. Das geht aus aktuellen Daten der Bundesärztekammer (BÄK) mit Stand 4. Juli hervor.
Das ist ein Plus von 6.841 beziehungsweise etwa 3,36 Prozent im Vergleich zum Vormonat.
Weiterhin zeigen sich beim Ausstattungsgrad bezogen auf die in den jeweiligen Versorgungsbereichen tätigen Ärzte deutliche Unterschiede. Während im ambulanten Sektor nun 77,50 Prozent der Ärzte einen eHBA haben, sind im stationären Sektor erst 38,52 Prozent der Ärzte damit ausgestattet.
Bundesweit und über alle Versorgungsbereiche hinweg betrug der eHBA-Ausstattungsgrad Ende Juni 55 Prozent.
Benötigt wird der eHBA in den Arztpraxen unter anderem zur Umsetzung des vorgesehenen Starts der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) am 1. Oktober sowie bei der Implementierung der elektronischen Patientenakte (ePA) in den Praxisalltag. Das gilt auch für die Nutzung von elektronischen Verordnungen (E-Rezept).
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