Videosprechstunden sollen Kindernotdienst in der Osterzeit entlasten

Düsseldorf/Hannover – In der Osterzeit und danach sollen Videosprechstunden den kinderärztlichen Notdienst in Nordrhein und in Hessen entlasten. Darauf weisen die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) dieser Regionen hin.
„Nach den erfolgreichen Durchläufen im Oktober und Dezember des vergangenen Jahres werden wir die kinderärztliche Videosprechstunde auch in diesem Jahr weiter anbieten – und optimieren“, sagte Armin Beck, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KV Hessen.
Die Erfahrung hätten gezeigt, dass dieser Service von vielen Eltern dankend angenommen worden sei. Termine zur Videosprechstunde können Eltern unter anderem über die bundesweite Rufnummer des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116117 vereinbaren. Das gilt sowohl für die KV Nordrhein als auch die KV Hessen.
Videosprechstunden im Kindernotdienst kommen Eltern und jungen Patienten zugute und entlasten laut einer Auswertung der KV Nordrhein die Notdienstpraxen. Sie hatte in zwei aufeinanderfolgenden Jahren über die Weihnachtszeit für einige Wochen eine solche Videosprechstunde angeboten und will dieses Angebot wegen der positiven Rückmeldungen ausbauen.
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