Bayern: Ausbildungsprogramm für Ärzte in ländlichen Regionen verlängert

München – Bayern verlängert das Ausbildungsprogramm für junge Mediziner auf dem Land um ein Jahr. Ziel sei es, noch mehr junge Ärzte für die Arbeit auf dem Land zu gewinnen, sagte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU).
Das seit 2018 laufende Programm sei erfolgreich, 75 Studenten und Studentinnen seien schon betreut worden, 24 nähmen im laufenden Jahr daran teil, so Holetschek.
Das Programm soll angehende Ärzte und Ärztinnen mit einer Region verbinden – dort werden sie von Kliniken und Hausärzten intensiv während des Studiums begleitet. „Deshalb setzen wir es im Jahr 2023 fort“, sagte der Minister.
Das Programm wurde in enger Kooperation mit der Technischen Universität München (TUM) und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) entwickelt –an diesen Universitätsstandorten wurde das Programm nun um ein weiteres Jahr verlängert.
An der Julius-Maximilians-Universität Würzburg läuft das Programm regulär noch bis 2024, da die Uni Würzburg erst im Frühjahr 2020 eingestiegen war.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: