Vermischtes

Forscher warnen: FSME-Risikogebiete verschieben sich

  • Donnerstag, 21. Februar 2019
/dpa
Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus) /dpa

Stuttgart – Forscher warnen vor einer Verschiebung der Risikogebiete der durch Zeckenbisse übertragene Infektionskrankheit FSME und raten zur Impfung. „Mehr als jede fünfte FSME-Erkrankung tritt außerhalb eines bekannten Risikogebiets auf“, sagte Parasitologin Ute Mackenstedt von der Universität Hohenheim heute in Stuttgart. Die Zahl der Betroffenen war 2018 deutschlandweit im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gestiegen. Die meisten Fälle, mehr als 250, traten in Baden-Württemberg auf, gefolgt von Bayern.

Über die neuen Gebiete, in denen das Virus auftauchen kann, will die Universität kommenden Mittwoch (27. Februar) informieren. Außerdem beschäftigen die Forscher Funde der neu eingeschleppten tropischen Zeckenart Hyalomma, die auch Erreger anderer Krankheiten übertragen kann.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung