Kritik an Schwesig wegen ihrer Sympathie für Homöopathie

Stralsund – Die Schirmherrschaft von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) für den Deutschen Ärztekongress für Homöopathie hat die Diskussion über diese Therapiemethode wieder aufflammen lassen. Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) will Ende Mai in Stralsund seinen bundesweiten Kongress veranstalten, was von Schwesig begrüßt wurde.
Die Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommerns sieht die Homöopathie hingegen skeptisch und lehnt es ab, dass die Krankenkassen homöopathische Behandlungen bezahlen. Der DZVhÄ dagegen erklärt, dass in Deutschland rund 7.000 Ärzte die Homöopathie erfolgreich anwenden. Diese Ärzte führen eine durch die Ärztekammern verliehene Zusatzbezeichnung Homöopathie.
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