KV Sachsen-Anhalt rührt Werbetrommel für die Petition zur ambulanten Versorgung

Magdeburg – Noch bis zum 20. Dezember kann die im Oktober gestartete Petition zum Erhalt der ambulanten Versorgung unterzeichnet werden. Darauf hat die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) hingewiesen und zugleich bei der Bevölkerung um Unterstützung gebeten.
„Jede einzelne Unterschrift hilft“, sagte der KVSA-Vorstandsvorsitzende Jörg Böhme. Mit der Petition wollen die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) auf den aus ihrer Sicht drohenden Praxenkollaps aufmerksam machen und die Politik zum Handeln auffordern.
Damit die Ärzteschaft ihr Anliegen im zuständigen Ausschuss des Bundestages persönlich vorgetragen kann, muss die Petition 50.000 Mal unterzeichnet werden. Aktuell fehlen bis zu dieser Marke jedoch noch mehr als 38.000 Stimmen.
„Wenn bei Ihrem Hausarzt, beim Facharzt oder Psychotherapeuten Unterschriftenlisten ausliegen, dann nehmen Sie sich bitte etwas Zeit dafür, informieren Sie sich vor Ort über die Protestaktion und unterstützen Sie diese mit Ihrer Unterschrift“, appellierte der KVSA-Chef deshalb an die Bürger.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: