Ärzteschaft

Psychotherapeuten wollen angemessene Finanzierung der Weiterbildung

  • Montag, 27. März 2023
/New Africa, stock.adobe.com
/New Africa, stock.adobe.com

Berlin – Bislang bezahlen angehende Psychotherapeuten weite Teile ihrer Weiterbildung häufig selbst – zum Beispiel Supervision, Selbsterfahrung und Theorieseminare.

Der Bundesverbands der Vertragspsychotherapeuten (bvvp) hat auf seiner Bundesdelegiertenversammlung jetzt bessere Weiterbildungsbedingungen und eine angemessene Finanzierung gefordert – auch bei der ärztlichen psychotherapeutischen Weiterbildung.

Die verpflichtenden Bestandteile der Weiterbildung müssten künftig zudem im Rahmen der regulären Arbeits­zeit erbracht werden können. Wichtig sei dazu ein Gehalt, das der Tatsache Rechnung trage, dass die Teilneh­mer approbiert seien.

Die Delegierten forderten in einer Resolution eine angemessene, gesetzlich verankerte Förderung für die Weiterbildungsstätten, damit diese wirtschaftlich in die Lage versetzt würden, die Weiterbildung zu sichern.

Nur so werde es langfristig ausreichend beruflichen Nachwuchs für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit psychischen Störungen geben, so die bvvp-Delegierten.

hil

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung