Rhön-Klinikum zufrieden mit erstem Quartal

Bad Neustadt – Der Klinikträger Rhön ist mit dem Verlauf der ersten drei Monate in diesem Jahr zufrieden. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben mehr Patienten als im gleichen Zeitraum des Vorjahres behan­delt und den Umsatz wie das Ergebnis gesteigert.

Die Umsatzerlöse lagen demnach bei 361,5 Millionen Euro nach 347,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Damit konnte der Umsatz um 4,1 Prozent gesteigert werden.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen lag mit 22,5 Millionen Euro um 2,7 Millionen über dem Vorjahresniveau von 19,8 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung von Abschreibungen, Finanzierungskosten und Steuern resultiert daraus ein Konzernergebnis von 6,4 Millionen Euro nach 1,3 Millionen im Jahr zuvor.

Von Januar bis März wurden 228.189 Patienten behandelt, 6,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Für das Geschäftsjahr 2023 rechnet Rhön-Klinikum mit einem Umsatz von 1,5 Milliarden Euro. Für das Er­gebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen rechnet das Unternemen mit einem Wert zwischen 103 und 109 Millionen Euro.

Auch strategisch sieht das Unternehmen Fortschritte: So sei eine Einigung über die Investitionsförderung für das Universitätsklinikum Gießen und Marburg mit der Landesregierung zustande gekommen.

„Die Landesfördermittel von rund 530 Millionen Euro, verbunden mit der Investition von rund 320 Millionen Euro aus Eigenmitteln, werden die beiden Klinika in die Lage versetzen, medizinisch, technisch und baulich auf der Höhe der Zeit zu bleiben“, teilte Rhön mit.

hil