Vermischtes

Special Olympics: Berlin soll inklusive Stadt werden

  • Donnerstag, 20. Januar 2022
Ein Athlet während einer Testveranstaltungen im Vorfeld der Special Olympics World Winter Games 2022./picture alliance, Sputnik, Maksim Bogodvid
Ein Athlet während einer Testveranstaltungen im Vorfeld der Special Olympics World Winter Games 2022./picture alliance, Sputnik, Maksim Bogodvid

Berlin – Mit Blick auf die Special Olympics Weltspiele 2023 in Berlin will der Senat die Inklusion von Menschen mit geistigen Behinderungen verbessern.

Dafür hat das Land ein Nachhaltigkeitsprogramm „Inklusion '23“ initiiert, das langfristig „inklusive Strukturen“ in der Hauptstadt etablieren soll, wie Sportsenatorin Iris Spranger (Linke) gestern in Berlin erklärte. Dadurch solle Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen mehr Teilhabe ermöglicht werden.

Bei den Special Olympics werden vom 17. bis zum 23. Juni 2023 rund 7.000 Sportler mit Behinderungen in Berlin erwartet. Die Wettkämpfe finden in 26 Sportarten statt.

Berlin sei damit erstmals in Deutschland Gastgeber für die „weltweit größte inklusive Sportveranstal­tung“, so Spranger. 14 Projekte, die mit 2,7 Millionen Euro gefördert werden, sollen für inklusives Zu­sammen­leben sensibilisieren. Sie wurden unter 50 Bewerbungen ausgewählt.

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) will zum Beispiel eine eigene App für Menschen mit Beeinträchti­gungen entwickeln, die in einfacher Sprache gestaltet, mit Piktogrammen versehen und intuitiv bedien­bar ist. Außerdem soll es ein inklusives Sportfest aller Berliner Schulen geben sowie spezielle Thea­terstücke und eigene Musikkompositionen.

kna

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