Ruf nach attraktiven Rahmenbedingungen für ärztliche Tätigkeit

Berlin – Die Politik sollten die Rahmenbedingungen für die ärztliche Tätigkeit attraktiv halten. Dafür setzen sich deutschsprachige Ärzteorganisationen mit Vertretern aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Südtirol, Liechtenstein und Luxemburg in einer gemeinsamen Resolution ein. Deutschland ist mit der Bundesärztekammer vertreten.
„Menschen zu helfen, ihre Gesundheit zu bewahren oder wiederherzustellen, seine Arbeitskraft für den Mitmenschen einzusetzen, ist eine anspruchsvolle und vielfältige Tätigkeit, die die Gesellschaft braucht, die bei Patientinnen und Patienten hohes Ansehen genießt und einer der schönsten Berufe der Welt“, heißt es darin.
Ärztin oder Arzt zu sein oder in der Pflege zu arbeiten, sei eine der lohnenswertesten Aufgaben, die es gebe, so die Verbände. Die Organisationen betonten, sich besonders im Hinblick auf den Nachwuchs dafür einzusetzen, dass diese Berufe auch in Zukunft erstrebenswert blieben.
„Wir laden die Politik ein, gemeinsam mit uns weiterhin daran zu arbeiten, dass die Rahmenbedingungen so attraktiv sind, wie es die ärztliche Tätigkeit verdient“, heißt es in der Resolution.
Entscheidend sei, dass Ärzte sich mit voller Kraft und größter Begeisterung dem Dienst am Mitmenschen widmen könnten, so die Organisationen. Sie vertreten nach eigenen Angaben rund 600.000 Ärzte.
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